Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (4/7)

Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (1/7)

Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (7/7)

Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (6/7)

Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (5/7)

Ausgrabung in Castrop-Rauxel Ickern (3/7)

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Die Anwohner der Emscher versuchten schon im 4. Jahrhundert n. Chr. die Uferbereiche des Flusses zu befestigen. Diese Annahme belegen die noch erhaltenen oder durch Standspuren nachgewiesenen eingeschlagenen Holzstaken, die sich unregelmäßig entlang des damaligen nordwestlichen Ufers der Emscher reihen. Das dazwischen eingearbeitete Flechtwerk (z. B. Weidenruten) ist heute nicht mehr vorhanden. Das Bild zeigt eine deutlich erkennbare Standspur eines Pfahls. Er wurde vermutlich wieder früh herausgezogen, und das entstandene Loch füllte sich mit Flusssediment. Auffällig ist, dass einige Pfähle vom Ufer in die Mitte des Flusses verlaufen. Welchen genaueren Zweck sie erfüllten, ist bis heute unklar.